UNTERLOQUITZ - TSV ZOLLHAUS 0:8

1. Kreisklasse Mittelthüringen Süd - 20. Spieltag

Unterloquitzer SV:
Marko Georgi, Justin Friedl, Robin Radwan, Johann Franke, Aaron Dick (70. Klaus Sänger), Nils Weinhardt (43. Johannes Franke), Lars Kuropka, Marco Fritzsche (32. Jonas Hopf), Florian Rosenbusch, Alexander Müller, Andreas Probst - Trainer: David Melle, Jan Nowak, Florian Melle

TSV Zollhaus:
Patrick Kusebauch, Finn Strobelt (55. David Rehwald), Marcel Nasarewicz (63. Mathias Mainusch), Nils Richter, Oliver Stoll, Christian Reichelt, Tobias Merkl, Benjamin Fiedler, Christopher Wiegand-hess, Jan Richter, Ralf Scheidig (68. Oliver Schmidt) - Trainer: Julien Gabel

Schiedsrichter: Frank Dietzel

Zuschauer: 110

Tore: 0:1 Benjamin Fiedler (9.), 0:2 Oliver Stoll (40.), 0:3 Finn Strobelt (46.), 0:4 Oliver Stoll (48.), 0:5 Marcel Nasarewicz (51.), 0:6 Benjamin Fiedler (56.), 0:7 Benjamin Fiedler (66.), 0:8 Oliver Stoll (88.)

Spielverlauf:

Im Spiel gegen den Spitzenreiter viel das Ergebnis deutlich zu hoch aus. An diesem Tag sollte der jungen Mannschaft vieles nicht gelingen was die letzten Wochen noch super funktionierte. In der ersten Halbzeit sahen die Fans noch ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die größte Chance auf die Führung vergab Fritzsche freistehend mit dem Kopf, eigentlich das sichere 1:0. Doch genau diese Szene spiegelte sich im ganzen Spiel wieder. Weitere Chancen konnte wieder Fritzsche und Weinhardt nicht nutzen. Die Gäste kaltschnäuziger, mit einem Schuss aus 20 m konnten sie die Führung erzielen und 5 Minuten vor Pausenpfiff erhöhten die Gäste auf 2:0. Ein Bruch im Spiel kam auch durch die beiden verletzungsbedingten Wechsel von Fritzsche und Weinhardt. In dieser Phase verschafften sich die Gäste auch mit hartem Einsatz Respekt. Eine Grätsche von hinten in die Beine wurden vom Schiedsrichter nicht mal mit Gelb geahndet, hier sollte gerade die Gesundheit der Spieler im Vordergrund stehen und nicht noch unnötiges einsteigen gefördert werden.

Nach der Pause ging es ganz schnell und die Messe war gelesen. Teilweise unglückliche Tore und gravierende Fehler sorgten dafür das die Gäste binnen 10 Minuten auf 6:0 erhöhten. Nun war das Spiel gelaufen und es plätscherte so einer hin. Beide Mannschaften kamen noch zu Torchancen, bei denen lediglich die Gäste noch zwei nutzen konnten und auf den 8:0 – Endstand erhöhten.

In Anbetracht der vielen Fehler geht der Sieg für Kamsdorf völlig in Ordnung. Die Jungs erwischten einen rabenschwarzen Tag, den es gilt schnell zu vergessen und den Fokus auf die letzten beiden Spiele in Fischersdorf und gegen Niederkrossen zu legen.

 

DM