Aufstellung:

Bauer, D. Melle, Kuropka, Huschka, F. Melle, Zoch, Meyer, Probst, S. Großmann, Herrmann, Frank

Wechsel:

59.´R. Großmann für Herrmann

64.´Wunder für Frank

82.´Eidner für Zoch

Torfolge:

16.´1-0 Zoch

32.´2-0 Huscka

55.´3-0 Probst

81.´4-0 S. Großmann
 

Nach der langen Winterpause empfang der USV am Sonntag im Nachholspiel den SV Remda. Dabei konnten die Trainer auf fast alle Stammkräfte zurückgreifen, sodass auf der Bank neben Neuzugang Sören Eidner weitere 5 Spieler Platz nehmen mussten.

Von Beginn an versuchte die Heimmannschaft Druck auf das Gästegehäuse auszuüben, jedoch blieben klare Torchancen Mangelware. Doch die Bemühungen wurden schließlich belohnt, ein abgeblockter Ball sprang direkt vor die Füße von Zoch, dieser fackelte nicht lange und zog ab. Der Schuss wurde noch abgefälscht und landete dadurch unhaltbar im Tor. 1:0. Auch danach war der USV überlegen. Von den Gästen war in der Offensive nix zu sehen, sodass Torhüter Bauer, unterstütz von einer gut stehenden Abwehr, einen ruhigen Nachmittag erlebte. Nach einer halben Stunde konnte die Remdaer Abwehr einen schnellen Konter über S. Großmann nicht entscheidend klären. Der Ball landete an der Strafraumgrenze bei Huschka, welcher volley abschloss und das 2:0 markierte. Bis zur Halbzeitpause hatte man noch weitere Gelegenheiten die Führung auszubauen, doch es blieb bei der 2-Tore-Führung.

Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging es in Halbzeit 2. Der USV blieb die spielbestimmende Mannschaft, man gewann im Mittelfeld die wichtigen Zweikämpfe und blieb durch die schnellen Außen Probst und S. Großmann weiterhin gefährlich. In der 60. Minute fing Probst einen langen Pass ab, umspielte zwei Gegenspieler und schob überlegt ins lange Eck ein. Danach wurde gewechselt. Herrmann, Zoch und Frank, der nach langer Verletzung sein Comeback gegeben hatte, verließen den Platz und R. Großmann, Wunder und Neuzugang Eidner kamen ins Spiel. Dem guten Spiel des USV gab dies keinen Abbruch und es wurde weiterhin nur in eine Richtung gespielt. Das Ergebnis hätte durchaus höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen. Allerdings wurden viele Angriffe nicht mehr konsequent zu Ende gespielt. Einmal konnten die Zuschauer noch jubeln. S. Großmann drückte eine Ecke von Probst zum 4:0 Endstand über die Linie.

Mit diesem hochverdienten Sieg gibt der USV die rote Laterne an Bad Blankenburg II ab und hat wieder Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen.

SG LB