F. Melle; Huschka; Richter; Franke; Kuhn; Weinhardt; Wunder; Fritzsche; Weber; Kuhn; Grünberg. Nein dies war nicht die Aufstellung des USV beim Auswärtsspiel in Remschütz. Denn man fuhr mit dem quasi letztem Aufgebot auf den Dudelteich. Wie dieses Rumpfteam sich taktisch formierte sehen sie hier.

                                           7 Probst

       8 R. Großmann                                                        9 S. Großmann

            19 Büttner                  13 Meyer            12 Bloß

    15 Göpfert              6 Zoch                 5 D. Melle              4 Nowak

                                            1 Bauer

Erstaunlich gut startete man aber ins Spiel und kam zu einigen verheißungsvollen Möglichkeiten. So musste der TSG Schlussmann schon sein ganzes Können aufbieten um die Schüsse von R. Großmann und Nowak noch aus dem Winkel zu holen. In dieser Druckphase kam aber auch schon die erste Ernüchterung. Torjäger Ensenbach wurde in stark abseitsverdächtiger Position freigespielt und vollenendete zum unverdienten 0:1. Kurz zuvor musste Coach Wurzbacher auch schon das erste Mal sein Personal austauschen. Eichhorn kam nach komplizierter Kreuzbandverletzung zum langersehnten Comeback. Er betrat das Feld für den angeschlagenen Probst, dem dem Spieltempo zu keinem Zeitpunkt folgen konnte. Kurz vor der Halbzeit dann ein weiterer Rückschlag. Torjäger Ensenbach schlug ein 2tes Mal zu. Somit ging es mit einem 2 Tore Rückstand in die Halbzeit. Aus dieser kam man hochmotiviert. Man agierte, ließ den Ball laufen und drägte die TSG weit in die eigene Hälfte zurück. Aber es kam wie es kommen musste. Ein gut vorgetragener Konter führte mit gütiger Mithilfe eines Zuschauerpfiffes zum 0:3. Nun war die Moral gebrochen und man ergab sich seinem eigenem Schiksal. Die Folge waren 2 weitere Tore für die TSG. Einzig Remo Großmann gab sich noch nicht auf und konnte immerhin noch Ergebniskorrektur betreiben. Seine direkt verwandelte Ecke war schön anzusehen und befindet sich sicherlich bei der USV Tor des Jahres Wahl im engen Favoritenkreis.

Nun gilt es für Masseur, Platzwart und Mannschaftsarzt G.Beyer in der kommende Woche ganze Arbeit zu leisten um die lange Ausfallliste wenigstens etwas kürzer zu gestalten.

Mit sportlichen Gruß AP7