Aufstellung des USV:
Tor: 1 Göpfert
Abwehr: 5 D. Melle; 12 Bloß (6 Zoch); 2 F.Melle; 3 Huschka
Mittelfeld: 16 Herrmann (9 Großmann); 10 Kuropka; 13 Meyer; 7 Probst
Sturm: 14 Reispich (11 Frank); 8 Schweidler
Torfolge:
0-1 Rachow (17.')
1-1 Schweidler (33.')
2-1 Kuropka (53.')
3-1 Schweidler (62.')
4-1 Großmann S. (74.')
5-1 Großmann S.(84´)
zum Spiel:
Im letzten Spiel vor der rekordverdächtig langen Winterpause kam es im heimischen Waldstadion nochmal zu einem echten Kreisklassespitzenspiel, zumindest was die Tabellenplätze beider Teams angeht. Denn leider konnte das Spiel nicht halten, was es im Vorfeld versprach. Gründe sind sowohl die schlechte Beschaffenheit des zum Teil vereisten Platzes, sowie auch das Fehlen mehrerer Stammspieler bei den Gästen. Diese starteten trotzdem mit dem Selbstvertrauen von 7 Siegen in Folge und boten dem Spitzenreiter in der 1.Halbzeit Paroli. Und so war es auch keine große Überraschung, dass der Gast nach einem schnellen Konter durch Rachow zur Führung kam. Dies verunsicherte die Gastgeber aber nur kurze Zeit. Denn noch vorm Halbzeitpfiff des recht umstrittenen Schiedsrichters Wetzki kam der USV zum verdienten Ausgleich, als Schweidler im Gewühl die Übersicht behielt und den Ball halbhoch einschoss. Aus der Kabine kam nun wie schon so oft eine stark verbesserte USV Mannschaft. Endlich zeigte man, wieviel Potenzial in der Mannschaft steckt. Fast jeder Zweikampf wurde gewonnen und mit schnellen Spiel die starken Spitzen eingesetzt. So war es quasi folgerichtig, das man erstmal in Führung ging, als Kuropka eine unberechtigte Probstecke ins Tor köpfen konnte. Wenig später sorgte Schweidler, der wie schon im Hinspiel gegen Leutenberg seinen Torinstinkt bewies, für die Vorentscheidung. Die Gäste gaben sich nun geschlagen und der USV konnte das Ergebnis noch etwas in die Höhe schrauben. Joker S.Großmann zeigte einmal mehr, dass er wohl einer der kopfballstärksten Spieler der Spielklasse ist, und war nach Ecke bzw. Einwurf mit den Kopf erfolgreich. Mit diesem Sieg, welcher vielleicht etwas zu hoch ausfiel, konnte man den Vorsprung auf Verfolger Rudolstadt/Ost wieder auf 5 Punkte ausbauen. Das nächste Spiel findet erst im April in Gräfenthal statt. Bis dahin gilt es, sich bei Hallenturnieren und vor allem im Training fit für den schweren Aufstiegskampf zu machen.
AP7