Aufstellung:
Göpfert, F. Melle, D. Melle, Bloß, Nowak, Kuropka, Meinhold, Probst, Herrmann, Eichhorn, Schünzel
Torfolge:
0:1 (2.') Erdmann
0:2 (17.‘) Erdmann
1:2 (32.‘) Kuropka
1:3 (36.‘) Hegenbarth
2:3 (43.‘) Probst (11m)
3:3 (52.‘) Kuropka (11m)
3:4 (77.‘) Bärschneider
zum Spiel:
Erneuter früher Rückstand
Nach dem Pokalfight aus der Vorwoche wollte man Unterwellenborn ein Bein stellen. Doch bereits in der 2. Spielminute, musste man den ersten Rückschlag hinnehmen, als der Ball im Netz lag. Die Jungs kamen mit dem Spiel der Unterwellenborner in den ersten 20 Minuten nicht zu Recht und waren gerade bei hohen Bällen sehr anfällig. Nach einer Ecke konnten die Gäste sogar auf 2:0 erhöhen. Von nun an war die Mannschaft besser auf den Gegner eingestellt und machte mehr fürs Spiel. Das Ergebnis, gute Torchancen konnten herausgespielt werden. So dauerte es bis zur 32. Minute bis eine dieser genutzt wurde. Nach weitem Einwurf konnte Kuropka ins lange Eck einköpfen. Doch die Antwort folgte prompt, nach einer Unachtsamkeit war Hegenbarth zur Stelle und köpfte den Ball ins lange Eck. Als sich Herrmann über Links gut durchsetzte und in den Strafraum eindrang konnte dieser nur mit einem Foul gestoppt werden, Schiedsrichter zeigte Kraut auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Probst gewohnt sicher.
Mit dem Seitenwechsel versuchte die Mannschaft weiter guten und druckvollen Angriffsfußball zu spielen. Dies sollte auch belohnt werden. Nach einem Vorstoß von Rechtsverteidiger Florian „Rolf“ Melle blieb Schiedsrichter Kraut nichts anderes übrig als erneut auf den Punkt zu zeigen, als dieser unfair zu Fall gebracht wurde. Dieses Mal hieß der Schütze Kuropka und verwandelte zum verdienten 3:3.
Von nun an ergaben sich Torchancen auf beiden Seiten, jedoch konnten selbst beste Torchancen nicht verwertet werden oder von den Torhütern in glänzender Manier pariert werden. Am Ende war es ein Freistoß, nach fragwürdiger Entscheidung, der herhalten musste und den Gästen zur 3:4-Führung verhalf. In den letzten Minuten warf man noch einmal alles in die Waagschale, konnte dafür aber nicht belohnt werden.
SG DM5