Bei bestem Fußballwetter reiste der Unterloquitzer SV nach Schmiedefeld. Auf dem Papier wartete ein vermeintlich leichter Gegner. Doch der SV Stahl Schmiedefeld erwies sich als wahrer Stolperstein. Von der ersten Minute an hielten die Gastgeber stark dagegen und ließ so kaum Chancen für den Unterloquitzer SV zu. Der schwer zu bespielende Platz spielt dazu noch negativ ein. So konnte man sich in der ersten Halbzeit nicht eine wirkliche zwingende Torchance herausspielen. Auf der anderen Seite dagegen hatte Schmiedefeld einen Lattentreffer durch eine abgerutschte Flanke und Torwart Georgi parierte stark gegen Schmiedefelds Nr. 9 nach einem Abwehrfehler.
Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild. Sehr zerfahrenes Spiel und viele Fehler auf beiden Seiten. nach etwa 10 Minuten kam der USV dann besser ins Spiel und konnte es etwas unter Kontrolle bringen. Die kompakt stehende Schmiedefelder Abwehr ließ dennoch nicht sehr viele Torchancen zu. So musste ein Standard her um das 1:0 aus sicht des USV zu erzielen. Nach einem Foul verwandelte Fritzsche einen Freistoß in der 63. Minute aus ca. 20 Metern stark. Nun mussten die Gastgeber kommen und der USV konnte sich mehr Chancen durch Probst, Weinhardt und Hopf erarbeiten. Ein schöner Schuss von Großmann traf nur den Außenwinkel des Tores. Tore konnte man aus den Chancen nicht erzielen. In der 85. Minute gab es dann einen äußerst fragwürdigen Foulelfmeter für Schmiedefeld. Die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten und verwandelten zum 1:1. Aus der abschließenden Schlussoffensive konnte man kein Tor mehr Gewinnen. Größe Chance war noch ein wiederum stark geschossener Freistoß von Fritzsche in der letzten Minute, der allerdings nicht in ein Tor umgemünzt werden konnte.
Zum Fazit des Spiels: Auch wenn der Foulelfmeter für die Gastgeber sehr fragwürdig war, geht das 1:1 leistungsgerecht in Ordnung. Der SV Stahl stand in der Abwehr kompakt, ließ nur wenige Chancen zu und hatte in der ersten Halbzeit sogar die besseren Chancen. Für das kommende Spiel beim SV Stahl Unterwellenborn 2. muss daher eine bedeutend bessere Leistung her um 3 Punkte zu entführen.
Es spielten: Georgi, Melle, Sänger, Dick, Bloß, Kuropka, Weinhardt (82. Großmann), Müller, Fritzsche, Probst und Hopf.
